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Stadt Radeberg

Seifersdorfer Tal

Seifersdorfer TalEin Spaziergang ins Seifersdorfer Tal ist gleichzeitig eine Entdeckungsreise ins 18. Jahrhundert. Ab 1771 entstanden durch das unermüdliche Wirken der Gräfin Christine (Tina) von Brühl (1756 - 1816), aber auch in Zusammenarbeit mit Graf Moritz von Brühl und dem Sohn des kursächsischen Premierministers Heinrich von Brühl vierzig Gartenszenen. Zu den Brühls ins Seifersdorfer Tal kamen zahlreiche Persönlichkeiten, so u.a. Johann Gottlieb Naumann, Jean Paul, Elisa von der Recke, Theodor Körner und Caspar David Friedrich. Schwerpunkte der Gartenszenen bilden Gedenksteine, Urnen, kleine Hütten, Büsten und Bäume, die teilweise noch heute recht gut erhalten sind.

Die angesprochenen Themen der Gartenszenen sind weit gefächert. Familiäre Themen, Zeitgenössische Literatur z.B. von Klopstock, philosophische Gedanken von Pythagoras und Herder und Musik von Naumann wurden umgesetzt. Einige Gartenszenen und der Umbau des Seifersdorfer Schlosses wurden vom Sohn Carl von Brühl in der folgenden Zeit geschaffen. Das Tal, heute unter Naturschutz stehend, kann von mehreren Orten (Liegau-Augustusbad, Schönborn oder Grünberg) aus durchwandert werden. Besonders beliebt sind die Konzerte, die in den Sommermonaten hier durchgeführt werden.

Weitere Informationen rund um das Seifersdorfer Tal können Sie auf der Internetpräsentation des
Vereins Seifersdorfer Thal e.V.
erhalten.