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Stadt Radeberg

Pressemitteilung

Radeberg unter TOP 30 der deutschen Tourismus-Hochburgen

23/10/18

899 Städte, deren Einwohnerzahlen zwischen 10.000 und 20.000 liegen, haben sich das Magazin KOMMUNAL und der Anbieter von Online-Standortanalysen und Online-Strukturanalysen Regio Contor unter dem Aspekt Tourismus näher angeschaut. In der Auswertung – nachzulesen in der KOMMUNAL-Ausgabe 09/2023 – landet Radeberg als einzige sächsische Kleinstadt unter den TOP 30. „Dass hier der Genuss zu Hause ist, wirkt sich positiv auf den Tourismus aus“, freut sich Radebergs Oberbürgermeister Frank Höhme.

Radeberg ist etwas für Genießer – egal ob kulinarisch, naturbezogen oder kulturell. Neben einer interessanten Führung durch die Radeberger Exportbierbrauerei bietet auch die Radeberger Destillation und Liqueurfabrik kurzweilige Einblicke in die Herstellung regionaler Trinkgenüsse. Der Natur kann man sich in Radeberg von vielen Seiten her nähern und sie ist stets zum Greifen nah. Das Hüttertal lädt zu ausgedehnten Wanderungen, die Schlossmühle zum Verweilen, der botanische Blindengarten zu Sinnesentdeckungen der ganz besonderen Art und die Dresdner Heide zu Streifzügen mit dem Rad sowie bei Schnee alternativ per Ski ein. Auch die Ortsteile Großerkmannsdorf, Liegau-Augustusbad und Ullersdorf eignen sich für individuelle Erkundungen und laden mit ihren Gaststätten zum Verweilen ein. Das kulturelle Aushängeschild Radebergs ist sein gleichzeitig ältestes Bauwerk – das Schloss Klippenstein. Lesungen, Vorträge oder spezielle Events für Kinder: Das alles und noch mehr bietet Schloss Klippenstein. Erfrischende Unterhaltung ganz anderer Art offeriert das erste sächsische Mundarttheater – das Radeberger Biertheater im Hotel Kaiserhof.

Welche Faktoren in der Studie berücksichtigt wurden, ist in der Contor-Regio-Analyse online zu finden unter: https://www.contor.org/studien/kommual/touristik-in-kleinst%C3%A4dten/. Unerheblich waren Reisegrund und -art. Zwischen Privat- und Geschäftsreisen wurde also nicht unterschieden wie auch nicht zwischen Langzeiturlaub und Tagestourismus.

Bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe hat Radeberg (25 Prozent vom Optimalwert) mit 2 Prozentpunkten sogar das auf Platz 1 gelandete Sylt (23 Prozent vom Optimalwert) überholt. Während das zweitplatzierte Fehmarn bei der Entwicklung der Bettenbelegung in Hotels auf 53 Prozent vom Optimalwert kommt, zieht Radeberg mit 79 Prozent vom Optimalwert klar daran vorbei. Die Entwicklung des verfügbaren Einkommens ist in Radeberg (74 Prozent vom Optimalwert) positiver als auf Sylt (54 Prozent vom Optimalwert), ebenso die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (Radeberg: 76 Prozent vom Optimalwert, Sylt: 67 vom Optimalwert). Auch im Hinblick auf Insolvenzverfahren sind die Zahlen Radebergs besser als vom zweitplatzierten Fehmarn. Radeberg erreicht 72 Prozent vom Optimalwert, Fehmarn dagegen nur 50 Prozent. Beim Arbeitslosenanteil erlangt Radeberg 76 Prozent vom Optimalwert. Das erstplatzierte Sylt liegt mit 70 Prozent vom Optimalwert dahinter.