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Stadt Radeberg

Pressemitteilung

Neuer Rastplatz am Schloss Klippenstein in Radeberg lädt zum Verweilen ein

25/03/21

Pünktlich zum beginnenden Frühjahr ist am Schloss Klippenstein in Radeberg ein neuer Rastplatz fertiggestellt worden. Zentrales Element der ca. 580 Quadratmeter großen Fläche ist eine überdachte Sitzmöglichkeit mit Tisch. Des Weiteren wurden eine zusätzliche Bank, eine Schautafel und Fahrradanlehnbügel aufgestellt sowie eine Anlage, die mit Werkzeugen wie Maulschlüsseln und Schraubendrehern kleinere Fahrradreparaturen direkt von unterwegs ermöglicht.

Die Aufenthaltsqualität in Radeberg ist damit einmal mehr gestiegen. Die Kosten beziffern sich auf rund 190.000 Euro. Von den förderfähigen Kosten wurden 1/3 mit städtischen Eigenmitteln finanziert.

Zu dem Projekt gehört auch der Bau einer Natursteinmauer, Staudenpflanzungen und die Einfriedung des Nachbargrundstückes. Außerdem wurden auf der angrenzenden Fläche Sträucher gepflanzt sowie im weiteren Verlauf in Richtung des Aktivparkes Hofegrundbach eine Böschung geschaffen. Arbeiten an der öffentlichen Beleuchtung stehen noch aus.

Die Maßnahme ist Bestandteil des Projektes „Grünes Band“. Startpunkt bildete dabei im Vorfeld der 800-Jahrfeier Radebergs im Jahr 2019 der Gelbkehain (2017-2020) und der gegenüberliegende Bereich an der August-Bebel-Straße (2018/2020). Hauptanliegen des Projektes war es, die Große Röder viel stärker erlebbar und Teile des Ufers begehbar zu machen.

Vor Kurzem wurde die bereits erwähnte Maßnahme „Aktivpark Hofegrundbach“ abgeschlossen, die ebenfalls Teil des „Grünen Bandes“ ist. Planungsbeginn war 2022. Noch im gleichen Jahr wurde mit der Sanierung der Brücke mit Ertüchtigung des Durchlasses Am Hofegrund begonnen. Zuletzt wurde eine Hangtreppe installiert, die einen Zugang vom Parkplatz an der Pulsnitzer Straße zu Schloss Klippenstein schafft. Es wurde außerdem ein multifunktionales Sitz-/Spiel-/Sportpodest installiert, neue Wegeverbindungen geschaffen, Sitzgelegenheiten aufgestellt und nicht zuletzt die erste Station des Trimm-dich-Pfades aufgewertet. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 590.000 Euro. Von den förderfähigen Kosten wurden 1/3 mit städtischen Eigenmitteln finanziert.