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Stadt Radeberg

Pressemitteilung

Weihnachtsmarkt in Radeberg bleibt an der Stadtkirche

25/03/07

Der Weihnachtsmarkt in Radeberg wird nicht auf das Gelände von Schloss Klippenstein verlegt, sondern bleibt an der Stadtkirche. Darauf haben sich die Stadträte auf ihrer gestrigen Sitzung (05.03.2025) verständigt.

Das Ordnungsamt, das den Weihnachtsmarkt organisiert, hatte sich zuvor intensiv mit den Wünschen und Vorstellungen, die Weihnachtsmarktbesucher und Anwohner der Kirchstraße/An der Kirche an die Stadtverwaltung herantragen, beschäftigt und auf Grundlage dessen sowie weiterer Faktoren das Schlossgelände als neuen Standort ins Spiel gebracht. So sprechen aus organisatorischer Sicht logistische Vorteile dafür, die sich unter anderem durch das abgeschlossene Gelände und die nicht mehr benötigten Straßensperrungen sowie Toilettencontainer ergeben würden. Außerdem wurde der alternative Standort hinsichtlich der Einführung eines Mehrwegsystems favorisiert sowie aufgrund seiner Nähe zum Parkplatz an der alten Turnhalle in der Pulsnitzer Straße.

Um zu erfahren, wie die Weihnachtsmarktbesucher über einen Standortwechsel denken, hat das Ordnungsamt im vergangenen Jahr während des Weihnachtsmarktes eine nicht-repräsentative Umfrage durchgeführt, wonach sich 48,8 Prozent der Umfrageteilnehmer für den Standortwechsel und 51,2 Prozent dagegen ausgesprochen haben.

„Im Stadtrat fand gestern eine sehr konstruktive Unterhaltung zu dem Thema statt und die Bemühungen des Ordnungsamtes, Lösungen für bestehende Herausforderungen zu finden, wurden positiv aufgefasst. Die Stadträte und Händler haben sich im Vorfeld in Gesprächen als sehr aufgeschlossen für neue Ideen und Ansätze gezeigt und signalisiert, mit uns gemeinsam daran zu arbeiten. Die Bürgermeinung und das schöne Ambiente an der Stadtkirche haben letztlich den Ausschlag für den Verbleib an der Stadtkirche gegeben. Zusammen werden wir auch dort ein tragfestes Konzept für die Zukunft herbeiführen können“, sagt Mandy Thümer, Leiterin des Ordnungsamtes.

Der Stadtrat hat sich darauf geeinigt, dass die Standortfrage nunmehr für die gesamte aktuelle Wahlperiode des Stadtrates bis 2029 als geklärt gilt.