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Stadt Radeberg

Ausstellungen

Bernd Hanke: Ausschnitte des Sichtbaren

25/04/13 - 25/08/10

Der Dresdner Grafiker Bernd Hanke verbrachte seine Kindheit und Schulzeit in Radeberg, wo er auch den Mal- und Zeichenzirkel unter der Leitung von Rosso Majores besuchte.

Seit Anfang der 1980er-Jahre ist Bernd Hanke als freischaffender Künstler und Grafik-Designer tätig, gestaltet Plakate, Anzeigen, Bücher, entwickelt Markensignets und Schriftzüge, fertigt Fotografiken und Fotografien und vieles mehr. Für seine Werke sind präzise fokussierte Ausschnitte mit überraschenden und deutlichen Details charakteristisch. Seine eindringlichen und weltoffenen Meinungsplakate transportieren in Bild und Schrift klare Formen und Botschaften. In seinen Fotografien hält Hanke das Verborgene fest, reale Kompositionen und Sichtachsen im Stadtbild, an denen man in der Regel ohne Blick vorbeihastet. Seine Markenzeichen und Logos sind ein Festival konstruktivistischer und typografischer Einfälle.

Das Team von Schloss Klippenstein zeigt in seinen beiden Sonderausstellungsräumen einen Querschnitt aus Bernd Hankes Schaffen.

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Eine Kanonenkugel in Radeberg – Das Radeberger Kulturleben (1955 bis 1976)

25/04/13 - 25/08/10

Die Kulturzeitschrift „Radeberger Kulturleben“ (RKL) erschien von September 1955 bis Dezember 1976 monatlich mit insgesamt 256 Ausgaben für einen Verkaufspreis von 25 Pfennig.

In diesem Stadtmagazin wurden regionale Kulturtermine veröffentlicht, zu Jubiläen bedeutende Künstler wie Robert Schumann und Heinrich Mann gewürdigt, Gedichte abgedruckt, Filme rezensiert, Ortsnamen der Heimat ebenso wie Straßennamen Radebergs hinterfragt. Propagiert wurde natürlich auch, annonciert ebenso.

Zum Redaktionsteam gehörte von der ersten bis zur letzten Ausgabe Rudolf Limpach, Leiter unseres Museums Schloss Klippenstein von 1954 bis 1990. Rudolf Limpach schrieb in loser Folge über die Schlossgeschichte und ab 1967 erschien in der Zeitschrift regelmäßig seine „Kleine Chronik einer alten Stadt“ – bis heute Basis der Radeberger Geschichtsforschung und durch das abrupte Einstellen der Zeitschrift nach nur 110 Folgen leider im Jahr 1772 endend.

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